Anpassungsdämpfungsfaktor, Anpassungsdämpfungsmass
Die Anpassungsdämpfung ΔL beschreibt die Abnahme des Audiopegels (Veringerung der Spannungsamplitude) bei der Übertragung eines Tonsignals von der Signalquelle hin zum Signalempfänger.
Dabei kann zwischen dem dimensionslosen Anpassungsdämpfungsfaktor r und dem Anpassungsdämpfungsmaß ΔL - dem logarithmierten Anpassungsdämpfungsfaktor r - unterschieden werden.
Anpassungsdämpfung:
Anpassungsdämpfungsfaktor r:
r =
r = Anpassungsdämpfungsfaktor [1]
Ra = Außenwiderstand [Ω]
Ri = Innenwiderstand [Ω]
η = Wirkungsgrad [1]
U = Spannung [V]
Anpassungsdämpfungsmaß ΔL:
ΔL = 20lg (
ΔL = Anpassungsdämpfungsmaß [1]
Ra = Außenwiderstand [Ω]
Ri = Innenwiderstand [Ω]
In der analogen Tontechnik wird Spannungsanpassung angewandt um ein Audiosignal mit möglichst unverändertem Signal-Pegel übertragen zu können, also möglichst verlustfrei (z.B.) in einem Mikrofon- oder Lautsprecherkabel.
Dabei entspricht die Berechnung der Anpassungsdämpfung ΔL der des Wirkungsgrades η einer Spannungsanpassung (ηU).
U0 = Quellenspannung [V]
I0 = Quellenstrom [A]
Ui = Spannungsabfall am Innenwiderstand [V]
Ua = Spannungsabfall am Außenwiderstand [V]
UL = Leerlaufspannung [V]
UK = Klemmenspannung [V]
Ii = Stromfluß durch den Innenwiderstand [A]
Ia = Stromfluss durch den Außenwiderstand [A]
Ri = Innenwiderstand [Ω]
Ra = Außenwiderstand [Ω]
Anpassungsdämpfungsfaktor, Anpassungsdämpfungsmass
Anpassungsdämpfung ΔL:
ΔL = Anpassungsdämpfung
Ri = Innenwiderstand
Ra = Außenwiderstand
| J |
| O |
| U |
| X |
| Y |