Schaltzeichen Kondensator:
Ein Kondensator besteht aus zwei voneinander isolierten, gegenüberstehenden Leiterplatten und der dazwischenliegenden Isolierung (z.B. Luft, aber i.d.R. ein Dielektrikum).
Die Elektrische Feldstärke E eines Kondensators:
E = elektrische Feldstärke [Vm-1]
F = Kraft [N]
q = elektrische Ladung [C]
U = Spannung [V]
d = Abstand (Kondensatorplatten) [m]
π = Kreiszahl (Pi) [1]
ε0 = Elektrische Feldkonstante [Fm-1]
εr = Relative Permittivität [1]
r = Radius [m]
Die Stärke des elektrischen Feldes ist umso größer, je höher die Spannung U zwischen den Platten und je geringer deren Abstand d zueinander.
Kondensator:
Symbolische Darstellung des homogenen, elektrischen Feldes eines aufgeladenen Kondensators mittels Feldlinien.
Liegt an dem Kondensator eine elektrische Spannung U an, werden von der einen Platte Elektronen abgezogen und der anderen zugeführt. Es kommt also zu einer Ladungstrennung zwischen den Platten, d.h. zu einer negativen Aufladung (Elektronenüberschuss) der einen Platte und der positiven Aufladung (Elektronenmangel) der gegenüberliegenden Platte.
Der Ladungsträgertransport hält solange an, bis die Kondensatorflächen das gleiche Potenzial, wie die Pole der Spannungsquelle U0 besitzen. In diesem Fall ist der Kondensator vollständig geladen.
In der dazwischenliegenden Isolierung entsteht ein elektrisches Feld E mit einer Potentialdifferenz, die der angelegten Spannung U identisch ist.
Wird die Spannung U wieder entfernt, die ursächlich für die Entstehung des Feldes war, bleibt das elektrische Feld E jedoch weiterhin bestehen.
⇒ Antenne
⇒ LC-Schwingkreis [ ⇒Schwingkreis ]
⇒ Schwingkreis
⇒ Spule
| J |
| O |
| U |
| X |
| Y |